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Cloudy and snowy

Am Dienstag war es grau und weiss draussen. Es hat oft geschneit. Doch solches Wetter hält uns nicht davon ab, nach draussen zu gehen. Wir spazierten am Nachmittag rund um den See. Bei einem Unterstand trafen wir zwei junge Frauen, die so nett waren und von uns ein Foto machten. Danach gingen wir noch einkaufen. Offensichtlich wurde der k-extra heute beliefert, da es von Menschen wimmelte und wir neue Produkte entdeckten: ein Pack Champignons und eine gelbe Peperoni und noch anderes konnten wir nach dem Einkauf unser eigen nennen.

Ansonsten blieb viel Zeit, um sich ruhigeren Sachen zu widmen. Karin las ihren Krimi „Meerjungfrau“ fertig und ärgerte sich, dass in Schwedisch zwei weitere Krimis von Camilla Läckberg über Erica Falck und Patrick Hedström erschienen sind, aber nirgends im Internet stand, wann diese in Deutsch erscheinen würden. Marc widmete sich seinem c’t. Natürlich schauten wir auch „das Verbrechen“. Leider war der Himmel erst sternenklar, als wir müde in unser Bett schlüpften.

Auf der Suche nach dem Nordlicht

Heute machten wir uns einen gemütlichen Tag. Am Morgen kauften wir im k-extra ein. Wir ergatterten einen Broccoli in der Gemüseabteilung. Damit ihr seht, wie gross diese Abteilung ist, hat Marc ein Foto gemacht. Gleich gross ist die Fleisch und Käse-Abteilung. Die Packungen sind auf Familien ausgerichtet. Nun wir werden noch ein paar Mal von dem Schinken und dem Käse kosten können.Nach dem Einkauf machten wir es uns in unserer Hütte gemütlich mit Lesen, Bloggen und Film schauen.
Um 19 Uhr packten wir uns gut ein, um in der Kälte, das Nordlicht zu suchen. Zusammen mit etwa 20-30 weiteren Touristen machten wir uns auf Schneeschuhen auf die Suche. Da wir sogar die Sterne sehen konnten, waren unsere Aussichten gut. Zuerst mussten wir aus Luosto rauskommen an einen baumfreien Ort ohne Lichtverschmutzung. Am ersten Platz haben wir noch nichts gesehen. Weiter ging es durch die verschneite Landschaft zwischen Bäumen hindurch weiter den Hügel hinauf. Am zweiten Platz beeindruckten mich vor allem die Schneeskulpturen die sich durch Wind, Schnee und Sträucher ergeben haben. Schon interessant, wieviel Schnee ein kleiner Strauch tragen kann! Nicht weit vom zweiten Ort entfernt, machten wir eine längere Pause, in der wir mit einem warmen Getränk und vielen Informationen zu Nordlichtern versorgt wurden. Wir stellten unsere Stirnlampen ab und bald konnten wir die ersten bläulich-grünlich schimmernden Wolkenfetzen sehen. Marc bereitete unterdessen das Stativ mit Schneeschuhen und die Kamera vor, um danach wunderschöne Aufnahmen zu machen. Rumstehen und schauen war schon gut, wenn nicht so ein kalter Wind aufgekommen wäre. Ich war froh, als wir uns wieder auf den Rückweg machten, denn durch die Bewegung bekommt man wieder warm.
Es war ein spannender Ausflug. Uns hat es auf den Schneeschuhen gut gefallen und wir kamen auf Anhieb gut zurecht mit ihnen. Das war das erste Mal, dass wir auf Schneeschuhen unterwegs waren. Müde und mit neuen Eindrücken gefüllt kamen wir um 23 Uhr wieder in unserem Häuschen an. Froh den inneren Schweinehund besiegt zu haben und stolz, dass wir mit den anderen Schritt halten konnten und nicht die letzten waren!

Es schneielt, es beielt, es goht en chüele Wind

Das passt ganz gut zum Sonntag. Doch davon liessen wir uns nicht abhalten und erkundeten unsere Umgebung. Am Morgen machten wir uns auf und schauten uns die Schnee-Kirche an und kundschafteten den kleinen Ort etwas aus. Um 11 Uhr waren wir im k-extra und kauften dort den Znacht ein (Reis, Sweet and sauer, Peperoni und Poulet-Geschnetzeltes). Die Peperoni, die wir ergatterten, war die letzte in der Gemüseabteilung.
Am Nachmittag machten wir uns gut ausgerüstet auf zu einem ausgedehnten Spaziergang. Wir liefen durch knietiefen Schnee und auf gepfadeten Wegen, dabei rieselte es ständig.
Wieder zuhause angekommen vertiefte ich mich in meinen letzten Camilla Läckberg-Krimi und Marc organisierte unseren Konzertbesuch.
Um 18 Uhr holte uns ein Taxi ab, das mit uns durch die Nacht bretterte nach Phyä ( der Nachbarort, der 30 Minuten entfernt ist). Dort liess der Fahrer uns bei der Nortern Light- Chapel hinaus. Dort besuchten wir ein Konzert von Saila Seurujärvi mit Elina (Gesang, Gitarre und Flügel). Die Musik war wunderschön. Die einzigen Worte, die wir verstanden und schon mal gehört hatten, waren Jesus, Halleluja, maranata. Nach dem Konzert kamen wir ins Gespräch mit Gemeindegliedern und einer Pastorin, die von Helsinki für eine Woche dort Stellvertretung machte. Marc machte noch Fotos von der Holzkirche. Danach wurden wir in die Cafeteria, welche mich sehr an die Niederschwellige Drehscheibe, von der in Fehraltorf die ganze Zeit die Rede ist, erinnerte. So holt mich die Arbeit auch in Finnland wieder ein. Wir tranken eine warme Milch mit Schokolade, danach schauten wir uns bei den Büchern und CDs um. Da wir aber kein finnisch können, entschieden wir uns für ein Glässchen Cloudberry Gelée, in Schwedisch hyrtensylt. Um 21 Uhr holte uns das Taxi, wie abgemacht, ab. Um. 21:30 Uhr waren wir wieder zuhause und hatten 90 € für das Taxi, 20 € für das Konzert, 20€ für die CD mit finnischen, christlichen Liedern von Seila und 10 € für die heisse Schokolade und die Konfitüre ausgegeben. Den Abend liessen wir wiederum bei einer Folge „das Verbrechen“ ausklingen.

EFHK (HEL) – EFRO (ROV) – Luosto

Nach einer erholsamen Nacht im Cumulus Hotel in Helsinki fuhren wir mit dem Bus wieder zurück an den Flughafen. Die Strassen rund um den Flughafen waren alle gepflügt, aber nicht schwarz geräumt. Offenbar wird auch an solch wichtigen Verkehrsknotenpunkten auf den Einsatz von Salz verzichtet. DerBusfahrer war jedenfalls unbeeindruckt und fuhr relativ schnell. Am Flughafen mussten wir noch unser Gepäck aufgeben und die Sim-Karte in einem r-kioski kaufen, damit Marc nicht auf sein geliebtes Internet verzichten muss.
In Rovaniemi angekommen warteten wir auf unser Gepäck an einem winterlich dekorierten Gepäckband. Danach gings im gut gefüllten, kühlen Skibus nach Luosto. Wir nutzten die Zeit für ein Nickerchen. Im zügigen Tempo fuhren wir durch die verschneite Landschaft. Nach 1.75 Stunden kamen wir in Luosto an. Vis a vis vom Hotelkomplex auf der anderen Strassenseite befindet sich ein Krimskrams-Lan und dort auch die Vermietung der cabins (Blockhütten). Rasch fanden wir unsere Hütte, stellten das Gepäck hinein und machten uns auf zum k-extra.
Im k-extra war komischerweise die mehrheitlich gesprochene Sprache schwiezerdütsch 🙂 vor allem in der Gemüseabteilung versammelten wir uns. Nun, wir kauften mjölk, Natur-Joghurt im tetra-Pack, zwei Erdbeer-Vanille-Joghurt im Becher, Müesli, Äpfel, Rüebli, Salat, Penne, Hackfleisch und Tomatensauce ein. Als wir wieder in unserem „zuhause“ ankamen, hatten wir Hunger und fingen sogleich zu kochen an. Unseren ersten Abend in Luosto liessen wir mit einem Feuer im Kamin und einer weiteren Folge „das Verbrechen“ ausklingen.

LSZH (ZRH) – EFHK (HEL)

Gestern startete unser Abenteuer Finnland. Schon früh waren wir am Flughafen uns unser check-in Schalter noch geschlossen. Deshalb stimmten wir uns mit einem ersten Teil „das Verbrechen“ (Krimiserie aus dem Norden) auf unsere Ferien ein.
Als wir das Gepäck abgegeben hatten, plagte uns ein Hüngerchen. Bei Greeens gab es feine Salate. Marc war mit seinem Cesar-Salad sehr zufrieden und erstaunt, dass auch Salat anstatt Pommes und Burger den Magen füllen kann.
Um 18:30 war boarding time, wir waren pünktlich dort, das Flugzeug nicht und so hatten wir schlussendlich eine gute halbe Stunde Verspätung. Im Flugzeug gab es ein Sandwich und nach ein paar Turbulenzen auch etwas zu Trinken. In Helsinki landeten wir um 23:30 LT. Schnell schnappten wir unser Gepäck und fanden auch sofort die Busstation. 5 Minuten später kam der Bus und brachte uns zum Cumulus Hotel. Dort checkten wir kurz nach Mitternacht ein. Karin war müde und ging sofort in die Heia.
So und jetzt gehts wieder zurück zum Flughafen und auf nach Rovaniemi.

Malmö-Shopping und raining

Bevor wir nach Malmö kamen machten wir noch Halt in Helsingborg, um nochmals in einem ICA Maxi einkaufen zu können. In Malmö regnete es den ganzen Tag. Das hielt uns nicht davon ab, die Stadt zu Fuss zu erkunden. Von einem Geschäft ins nächste ging es. Dann bekamen wir Hunger, denn es war Zeit für Znacht. Im Restaurant am Lilla Torget genossen wir einen feinen Znacht. Danach liefen wir zurück zur Jugi mit Window-Looking. Einen Abstecher zur Oper machten wir auch noch. Doch sie ist im Umbau und geschlossen. Schade für Monika! Zurück in der Jugi machten wir es uns im riesigen Zimmer von Monika bequem und schauten zusammen einen Wallander.
Judihui, heute morgen regnete es nicht, wie beinahe denganzen Tag! Nach einem feinen Zmorge machten wir uns auf zum Malmö-Huset. Zuerst schauten wir uns den Slottgarden an. Dabei begegneten wir einem Hasen. Danach ging es ins Slott. Dank Malmö-Karte mussten wir keinen separaten Eintritt bezahlen. Im Schloss hat es ein feines Restaurant, eine Unterwasserwelt-, eine Tier- und eine Zeitgeschichtliche Ausstellung und eine Schlossbesichtigung. Da vieles auf schwedisch beschrieben war, schauten wir vieles einfach an. Zum Zmittag nahmen Marc und Monika den smoked salmon, überraschenderweise war er kalt aber gut. Ich probierte fried-pickelt Hering, meine Vorstellung panierter Hering gebraten. Wirklichkeit: kalt, paniert und gebratener Hering, der zuvor eingelegt war. Ein neues Geschmacksereignis!
Irgendwann hatten wir genug gesehen und wir kehrten zurück ins Stadtzentrum. Dort schauten wir uns noch Konst und handverket an und wir gingen noch in die Läden, welche wir am Abend zuvor nur die Fenster bestaunt hatten. Monika und ich sind nun fürs Pfarramt kleidertechnisch ausgerüstet. Zum Znacht kehrten wir zum Lilla Torget zurück. Nach dem Essen lauschten wir noch einem Open-concert. Irgendwann wurde es uns zu kalt und wir gingen zurück zur Jugi. Dort hatten wir nochmals einen gemütlichen Abend.
Morgen geht es nach Hause. Doch zuerst schauen wir uns im Westhafen noch um. Dort waren wir bis jetzt noch nicht!

Älmhult – Ikea und Wind

Am  Montag fuhren wir los von Växjö. Bevor wir uns auf die Reise machten holten wir noch unsere Wäsche, die über Nacht im Tumbler war und endlich trocken war. Wir genossen unser letztes Frühstück in Evedal und machten uns danach auf in die Stadt. Dort stöberten wir in einem handverket und Souvenir Laden. Jeder fand etwas passendes, sogar Marc.
Mittag machten wir im Älgpark im Ladanland. Elche sahen wir nun zum ersten Mal. Dieser Elchpark war mehr Shop als Park. Trotzdem fanden wir ein Plätzchen, wo wir Picknicken konnten. Dann ging es auf direktem Weg nach Älmhult. Diese Jugendherberge befindet sich auf einem Zelt- und Campingplatz. Die Zimmer sind etwas muffig und das ganze hat einen Baracken-Stil. Znacht kochten wir selbst. Leider gibt es nur eine Küche und einen Aufenthaltsraum. In diesem befindet sich auch der Fernseher.  Ein älteres schwedisches Ehepaar platzierte sich dort und schaute den ganzen Abend Fernseh.  Vor allem nach 20:00 Uhr gings uns mächtig auf den Keks: eine schwedische Mitsing-Show und pupsende Senioren. Gegen 21 Uhr räumten wir das Feld und verkrochen uns ins Zimmer und schauten einen Wallander.
Am Dienstag schliefen wir aus und frühstückten dann in der Ikea. Hier steht die erste Ikea. Danach besuchten wir einen Schokoküsse-Fabrikladen. Wieder einmal war es mehr Laden als Produktionsbesichtigung. Zwischendurch regnete es immer wieder einmal. Am Nachmittag waren wir bei Anna’s Kuriosa.  Wirklich kurios, was da alles gesammelt und zusammengestellt wird: Geschirr, Porzellan,  alte Möbel, Stoffe, Zeitungen, Comics, Stöcke, … Und das alles verteilt auf 5 Hallen. Unglaublich, aber wahr!
Zum Znacht machten wir Spaghetti mit Lachs. Als wir mit Spielen anfingen, kam ein Mann und schaute wieder Fernseh. Nachrichten haben ja ihre Berechtigung, aber das um 20 Uhr wieder eine Mitsing-Show ausgestrahlt wurde, war nicht fassbar. Wir luden ein deutsches Pärchen ein, das auch mitspielte und irgendwann wurde der Fernseherauch endlich ausgeschaltet. Jens und Sandra sind mit ihren beiden Jungs hier und fahren heute weiter zu unseren ersten Jugi.
Heute ist es ziemlich windig, aber sonst schön. Monika und Marc wagten sogar ein Bad in dem wunderschönen See. Ich begnügte mich mit meinem Krimi und der wunderschönen Aussicht. Es war eindeutig zu kalt eingepackt in Fasi und Windjacke sassen wir auf dem Steg. Danach wärmte ich mich mit einem Tee und schrieb diesen Bericht. Nun gehts zum Mittagessen!
Wir waren im Värdshuset von Ikea. Für 79 SEK pro Person gab es Buffet ( Salate, warm: Fisch, vegetarisch oder mit Fleisch an Reis oder mit Kartoffeln) dazu gehörte auch Wasser oder Sirup und der anschliessende Kaffee oder Tee. Wir haben es uns richtig schmecken lassen! Danach gingen wir in die Stadt bummeln und kauften alles für Spaghetti Bolognese ein.

Gottesdienst und Schlossruine in Växjö

Auch bei uns hat es heute morgen geregnet wie in der Schweiz. Am Morgen gingen wir der Lieblingsbeschäftigung von jungen Theologen nach: wir besuchten die Hochmesse im Dom von Växjö. Auch hier beginnt der Gottesdienst erst um 11 Uhr. Von der Predigt verstanden wir nicht allzu viel dafür aber von den Lesungstexten dank iPad. Wir nahmen sogar kniend das Abendmahl zu uns und sangen munter mit auf schwedisch. Die Liturgie hat uns gut gefallen, vielleicht wirkt sie für Schweizer etwas katholisch. Anschliessend waren wir beim Kirchenkaffee. Dort sprach uns eine Frau an, die in Växjö aufgewachsen ist nun aber in Österreich lebt und gut deutsch spricht. Sie konnte es kaum glauben,  dass man in Växjö Ferien machen kann. Wir versicherten ihr, dass es uns gefällt.
Danach gingen wir in einen Gatukök essen, etwas zu grosse und zu fettige Portionen. Um das Essen zu verdauen, schlenderten wir durch die Einkaufspassage von Växjö. Nicht alle Läden waren geöffnet. Deshalb müssen wir morgen nochmals dorthin. Um 14:45 Uhr machten wir uns auf in den Coop und danach zur Slottruin, einer Burgruine. Es war wunderschön dort und die Infotafeln beinhalteten auch deutsche Abschnitte. Als krönender Abschluss tranken wir etwas im Restaurant und ich hatte einen richtig guten Kaffee Latte mit gut geschäumter Milch. Das ist wirklich ein Geheimtipp. Mal keinen Filterkaffee.
Um 17 Uhr waren wir wieder bei der Jugi, um Wäsche zu waschen. Eine lange Prozedur für eine Maschine. Die Waschmaschine hatte bereits gute 2 Stunden und nicht wie gesagt 1 Stunde und der Trockner bereitete uns wieder einmal ein paar Probleme, das ist ja nichts neues. Erst um 21:15 entdeckten wir den Wasserbehälter, den man nach jedem Gebrauch leeren sollte. Nun leider wurde das vorher nicht gemacht und uns auch nicht gesagt.  Mit Monikas Worten will ich enden: „Nochher hemer d‘ Schoggi verdient!“ wir haben hier Lindt Schokolade gefunden, die es in der Schweiz nicht gibt. Komisch?!

Husbey bruk-Zeitgeschichte

Heute morgen machten wir uns zeitig auf den Weg zum Frühstücksbüffet, das so reichhaltig war wie letztes Jahr. Schon um 9 Uhr fuhren wir los Richtung Husbey. Um 9:30 war dort noch niemand zusehen und wir fanden heraus öppet 11-17. Wir fuhren ins nächste Dorf, um Lunch zu kaufen. Doch bereits um 10:10 waren wir wieder bei Husbey. Dunkle Wolken zogen auf und uns verging die Lust auf die Radtour um den See. Wir entschieden uns, Husbey bruk einen Besuch abzustatten. Dort schlenderten wir im Garten, schauten Gebäude aus längst vergangener Zeit an und lernten die Geschichte Schwedens besser kennen. Auch Handwerker und ihre Konst konnten wir bestaunen. Ich kaufte mir eine „pfarrtaugliche“ Kappe für den Winter. Zum Schluss waren wir noch im Naturum, das sehr interaktiv ist aber leider das meiste auf schwedisch. Doch die Bilder und die Tiere waren auch so beeindrukend. Zum Schluss durften wir noch einige wunderschöne Karten mitnehmen. Um 15:30 waren wir ziemlich geschafft und wollten nun doch noch zum See, da die Wolken sich verzogen hatten.
Wir machten uns mit dem Auto auf Richtung See und irrten zuerst ein bisschen herum bis wir an einem Angelplatz ein Plätzchen fanden. Monika ging sogar im Torfsee baden. Marc und mir war es zu kalt, da es ziemlich fest windete. Am Schluss machten wir noch einige Fotos auf dem Steg.
Für den Znacht fuhren wir in den ICA Maxi, der ist noch größer als ICA Quantum. Wir irrten darin herum, fanden aberzum Schluss alles für einen feinen Znacht. In Berghälla angekommen, war die kleine Küche schon besetzt. Deshalb gingen Marc und ich in den See direkt vor dem Haus baden. Es war eine tolle Abkühlung und Erinnerungen vom letzten Jahr wurden wach. Leider ist nun die erste Woche schon um und in einer Woche sind wir unterwegs nach Zürich. Bis dahin geniessen wir Schweden noch in vollen Zügen!

Glas-Schwelgereien

Mit etwas Wehmut stellten wir fest, dass heute schon Freitag ist und sich unsere erste Woche dem Ende zuneigt.
Wir fuhren von Bergkvara gen Växjö – jedoch nicht, ohne dem Glasriket einen Besuch abzustatten.
Karin und Monika schwelgten in Farben und Formen der Glaskunst – Marc war dabei sehr geduldig und nachsichtig. Manchmal etwas zynisch.
Wir erstanden Karaffen und andere schöne Dinge für den Haushalt.
Dazwischen assen wir im Kosta Art Hotel zu Mittag – für 107 Franken schlemmten wir uns zu Dritt durch ein riesengrosses Grillbuffet inklusive Vorspeise und Dessert und Getränke. Die Kellnerin fragte uns mit charmantem Lächeln „Are you full now?“ Waren wir definitiv.

In Växjö angekommen besuchten wir wegen anziehendem Regen den
Dom. Eine gelungene Mischung aus traditionell und modern mit viel Liebe zum Detail. Gerne hätten Karin und Monika auch eine solche
Kirche.

Jetzt sind wir in der schönen Jugi in Evedal bei Växjö direkt am See. Hier haben Karin und Marc letztes Jahr schon einige Tage verbracht. Sie haben sogar wieder dasselbe Zimmer.