16. Februar 2013 Marc wollte heute Morgen zum Coiffeur, doch leider hat sie erst am Montagmorgen Zeit. Zum Mittagessen gab es heute das schwedische Nationalgericht (Fleischbällchen mit Kartoffelstock und Erbsli mit Rüebli). Am Nachmittag ging es mit den Schneeschuhen Querfeldein über den gefrorenen See Äkäslompolo bis zu einem Vogelbeobachtungsturm. Dort sollte eigentlich ein Cache versteckt sein, irgendwo in einer Ecke hinten. Dieser Turm hat ziemlich viele Ecken, wir haben die richtige leider nicht gefunden. Dafür haben wir die tolle Aussicht genossen und nach langem Suchen auch ein bisschen blauen Himmel gesehen. Beim zweiten Cache hatten wir mehr Glück. Er ist in einem Vogelhäuschen versteckt, das in der Nähe eines Loipen-Restaurants ist. Es hat hier viele kleine Cafés im Wald. Das Restaurant Velhonkota strahlt eine besondere Atmosphäre aus, von aussen völlig zugeschneit erkennt man nur eine Tür und einen rauchenden Schornstein. Innen drin ist es etwas dunkel, auf allen Tischen stehen Kerzen, die Theke mit den Auslagen ist aber gut beleuchtet. Im Kamin brennt ein Feuer. Es ist richtig heimelig. Gegen 18 Uhr waren wir von unserem Ausflug wieder zurück. Wir hoffen nun auf eine klare Nacht, bis jetzt sieht es nicht danach aus.
Author Archives: Karin
Langlaufen auf dem Äkäslompolo
15. Februar 2013
Heute Morgen haben wir die Waschmaschine laufen lassen. Dank Google-Translate konnten wir sie bedienen und haben sie zum laufen gebracht. Leider gibt es in unserem Häuschen keinen Trockner, aber zum Glück eine Galerie mit Geländer. Dort hängen nun unsere Kleider zum Trocknen.
Zum Mittagessen gab es Fisch, Kartoffeln und Spinat. Leider haben wir beim Einkauf einen Fehlgriff gemacht. Der Spinat war mehr Spinat-Suppe. So hatten wir eine Vorspeise und zum Hauptgang dann noch Salat.
Am Nachmittag parkierten wir unser Auto bei der Kapelle und machten uns mit der Langlauf-Ausrüstung auf zum See Äkäslompolo. Dieser Ort hat seinen Namen aufgrund des Sees. Das Dorf ist um den See herum entstanden und im Winter ist dieser gefroren und auf dem Eis hat es eine Schneeschicht mit einer Loipe zum Langlaufen. So fuhren wir eine Runde auf dem See. Dabei kam uns unsere Langlauf-Lehrerin von Montag entgegen und lobte uns und freute sich, dass wir nun auf eigene Faust unterwegs waren. Sie hatte heute ihren freien Tag und war deshalb draussen unterwegs bei diesem schönen Wetter, sagte sie. So schön war das Wetter nicht, so grau war es noch nie, dafür aber nur -2 Grad.
Nach unserer sportlichen Betätigung ging es noch zum Einkauf in den Supermarket und wir machten noch einen Abstecher in den ersten Souvenir-Shop, den wir diese Woche besucht hatten. Dieser Shop ist mir immer noch nicht ganz geheuer, es hat viel zu viel Krimskrams, aber auch ein paar schöne T-Shirts und Langarm-Shirts im Ausverkauf. Da konnte ich nicht wiederstehen.
Zu hause angekommen kontrollierte ich die Wäsche. Sie ist beinahe trocken, die Sachen mussten nur noch gedreht werden und so denk ich, dass die Wäsche heute noch ganz trocken wird. So schnell geht das bei uns zu hause im Trocknungsraum nicht.