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Insel Fårö zum zweiten (18. Juli 2013)

Heute zog es uns nochmals auf die Insel Fårö. Wir fanden noch den Cache im Marpes Naturresservat. Dort hat es viele Vögel und viele Schafe. Es war schon ziemlich warm und wir fuhren weiter zu den nächsten Caches. Doch diese lagen irgendwo im weiten Feld draussen, so dass wir querfeldein hätten laufen müssen. Darauf hatten wir nicht so Lust und es war eindeutig zu warm, deshalb machten wir uns auf an den Strand. Dieses Mal fanden wir ein ruhiges Plätzchen mit nicht so vielen Menschen etwas oberhalb von Ekeviken. Zuvor machten wir noch einen Abstecher in die inseleigene Fabrik. Der Laden war gerammelt voll. Wir kauften ein Gläschen Konfi mit Beeren, die es nur auf Gotland gibt, und etwas süsses für den Nachmittag.

Am Strand war es super. Dort ging ein angenehmes Lüftchen und ein Baum spendete uns Schatten. Manchmal etwas zu viel, so dass wir umziehen mussten. Das Meer war herrlich klar und eine richtige Erfrischung.

Eigentlich wollten wir am Abend noch ein Konzert in der Kirche auf Fårö besuchen, doch dies klappte schlussendlich nicht. Wir gingen vorher noch etwas essen in der Creperia. Normalerweise wird man in Schweden sehr schnell bedient, doch hier mussten wir nur schon 15 Minuten anstehen, bis wir die Bestellung aufgeben konnten und danach nochmals 35 Minuten warten, bis wir essen konnten und so fand dieses Konzert ohne uns statt. Karin ass eine Miss Taylor (mit Käse, Pilzen, Creme-Fraiche und Speckwürfeli) und Marc einen Elvis-Deluxe (Käse, Ei, Schinken, Kartoffeln und Schafskäse) dazu gab es noch Salat. Es war wirklich gut. Danach kehrten wir in die Jugi zurück. Später trafen wir noch Hans Olof und Katharina (ein älteres Ehepaar aus Uppsala). Sie waren am Konzert und erzählten uns, dass wir nicht so viel verpasst hätten. Es war mehr richtig Jazz und die Songtexte meist auf schwedisch. Wir genossen noch den warmen Sommerabend. Marc arbeitete noch bis 00:45 an seiner App für das YMCA-Festival.

Noch etwas zum Namen Karin. Anscheinend war dieser Name vor über 60 Jahren in Schweden sehr beliebt und jetzt erlebt er sein Reveival, so wie bei uns Emma. Die Menschen hier sind überrascht, wenn sie mich nach meinem Namen fragen, da ich zeitlich gesehen eine Ausnahme bin.

Unterwegs zur Dampflok in Dahlem und Krusmyntagården (17. Juli 2013)

Heute verknüpften wir unsere unterschiedlichen Bedürfnisse miteinander. Marc ist vielleicht durch seinen Vater Luzi vom Virus Dampflok infiziert worden. Schon auf der Überfahrt nach Gotland ist ihm im Magazin zu Gotland mit vielen Anzeigen und Werbungen die Dampflok in Dahlem (http://www.gotlandstaget.se/tysk.htm) ins Auge gestochen. Auf der ganzen Insel gibt es keinen Zug, aber eine Dampflok, die jeden Mittwoch, Donnerstag und Samstag fährt. Das konnten wir uns nicht entgehen lassen. So fuhren wir heute Morgen los nach Dahlem. Dort angekommen, wartete der Zug schon auf uns. Wir lösten unsere Tickets am Schalter. Marc machte ein Foto und als Dank für unser Interesse bekamen wir zwei Kugelschreiber, die einen Zug drin haben, der sogar fährt.

Die Fahrt ging leider nur gerade aus, war sehr rumpelig und kurz. Beim Wenden der Lok erzählte der Billet-Kontrolleur etwas, leider alles auf schwedisch, so dass wir nichts verstanden. Auch beim Halt auf dem Rückweg verstanden wir nur Bahnhof am Bahnhof Eken. Nach 30 Minuten war das Spektakel vorüber und wir waren zurück. Während Karin am Karten schreiben war, machte Marc vom wieder abfahrenden Zug noch Fotos.

Wir machten uns wieder auf richtig Norden und legten auf Wunsch von Karin einen Halt in Krusmyntagården (www.krusmynta.se) ein. Dort befindet sich ein Hofladen mit vielen Natur-Produkten, die dort hergestellt werden, und anderen Spezialitäten von Gotland. Wir fanden endlich ein Geburtstagsgeschenk für Christof und ein paar Mitbringsel für zu hause. So Rhabarber-Sirup, Rhabarber-Vanille-Konfi, eingemachte Gurken, Gewürzmischungen und eine Töpfchen Salbe. Das Restaurant haben wir nur gesehen, doch wir fuhren weiter zum Strand.

Wir wollten uns nun einfach ausruhen, die Sonne geniessen, baden und lesen. Das konnten wir an diesem kleinen Strand gut! Znacht assen wir in der Jugi und Marc bearbeitet nun die Bilder und vor allem, seine Eisenbahn-Filmchen!

Insel Fårö (16. Juli 2013)

Heute Morgen machten wir uns früh auf, um ja nicht lange in der Schlange zu stehen vor der Fähre und es hat sich gelohnt. Wir tolle Küstenabschnitte der Insel kennengelernt dank Geocaching. Gleich nach der Fähre erwartete uns der erste Cache, danach ging es nach Ryssnäs durch Naturschutzgebiet an einen Kalkstein-Strand. Hier ist die Landschaft karg und vom Meereswind geformt und geprägt. In unmittelbarer Umgebung von Ryssnäs befindet sich der Englische Friedhof, ein Cholerafriedhof aus den Tagen des Krimkrieges, in denen die englische Flotte in Fårösund stationiert war.

Dann ging es weiter zur Kyrka, dort machten wir etwas Pause, schauten uns die Kirche an und holten den dritten Cache des Tages. Weiter ging  es in Lansa, auf einem schmalen Pfad näherten wir uns der Küste und entdeckten hohe Kalkfelsen inmitten einer steinigen Düne. Dank dem Cache kamen wir an diesen einsamen Ort. Komischerweise begegnete uns auf dem Rückweg zum Auto ein Päärchen, das mit ihren Rollern an diesen einsamen Ort kamen. Wir fuhren weiter um einen Mulit-Cache von gestern abzuschliessen. Dieser Cache war eine echte Herausforderung, auf der Karte lag der Cache mitten im Wasser in Tat und Wahrheit war er gut versteckt in einem stachligen Gestrüpp! Marc wurde fündig und Karin wartete. Da erschien wieder dieses Päärchen mit den Rollern. Komisch! Sie suchten auch einen Cache, aber gerade in die andere Richtung! Wer lag nun richtig. Wohl beide, den sie suchten einen anderen Cache als wir.

Wir hatten langsam Hunger, den es war schon 13:00 Uhr und so langsam brauchten wir auch eine Pause. So machten wir uns auf nach Sudersand. Dort gab es einen tollen Sandstrand, auch das findet man auf Fårö, nicht nur Stein-Strände! Den Nachmittag verbrachten wir mit Baden, obwohl es ziemlich kalt war im Wasser, getraute sich jeder einmal rein, mit lesen und einfach sein. In der Nähe des Strandes gibt es einige Restaurants und einen Souvenir-Shop. Dort kehrten wir ein: Marc wurde im Shop fündig: für sich ein Kapuzzenzipper (auch Hoodie genannt) und etwas für Micha! Im Restaurant gab es warm-geräucherten Lachs, mit Kartoffeln und Salat. Was für eine Delikatesse!

Frisch gestärkt machten wir uns nochmals auch Cache-Tour.  Die zwei letzten Caches an diesem Tag führten uns zu den Raukar, das sind riesige Kalkstein-Fels-Gebilde in Langhammar und Gamle Hamn. Dort schauten wir dem Sonnenuntergang zu und dann gings auf schnellstem Weg zurück! Ein eindrücklicher Tag liegt hinter uns!

 

Geocaching around Fårösund (15. Juli 2013)

Heute Morgen genossen wir ein reichhaltiges Frühstücksbuffet in der Jugi. Danach machten wir uns auf, unsere Umgebung zu erkunden, d.h. wir blieben hier in der Gegend. Wir fanden alle Geocaches, die wir heruntergeladen haben. Wir hoffen, dass wir den letzten, den wir bei den Steinen, an der Küste gefunden haben, morgen abschliessen können, denn der zweite Teil des Caches befindet sich auf der Insel Fårö und dort wollen wir morgen hin!

Neben dem Cachen haben wir vieles über die Insel erfahren. Es hat hier viele Schafe, sogar neben dem Friedhof. Einst wurde hier auch nach Öl gebohrt und man wurde fündig. Einen Steinhaufen haben wir gesehen, der früher als Grab für Kinder gedient hat, und einer Ruine von einem alten Pfarrhaus sind wir begegnet. Die Landschaft ist toll, steinig und trocken, doch es finden sich Pflanzen, die sich diesem Klima anpassen können.

Natürlich gingen wir auch baden. Heute an der blauen Lagune. Es war sehr windig dort und der Strand bestand aus Kalksteinen. Kalkstein wird hier immer noch abgebaut und gibt es in grossen Mengen.

Heute Abend konnten wir unsere Kleider waschen. Nun ist die letzte Ladung im Tumbler. Unsere Herbergsmutter war so freundlich und half beim Wählen und Einstellen des Programms. Da wir mit Waschen beschäftigt waren, liessen wir das Kochen sein und begaben uns zum Thai-Kök. Es war sehr gut. Nun geniessen wir den Abend und freuen uns auf Morgen. Viel Spass beim Durchklicken der Fotos.

 

Regna – Gotland (14. Juli 2013)

Heute war Reisetag und dementsprechend das Wetter nicht bombastisch. Das macht ja nichts, wenn es morgen wieder besser ist. Es war den ganzen Tag über bewölkt. Den ersten Teil fuhr Karin, danach wechselten wir und Marc fuhr dann auch auf die Fähre in Nynäshamn. Die Überfahrt dauerte gut 2 Stunden. Wir hatten zwei Sitzplätze im vorderen Teil auf Deck 7. Es war die meiste Zeit angenehm ruhig, ruhiger als im Restaurant-Teil. Karin lass auf ihrem Kindel in ihrem Krimi „Gotteszahl“ von Anne Holt weiter. Marc gamte mit seinem Handy und las im Gratis-Gotland-Magazin, also, er schaute eher die Bilder an, da wir ja kein schwedisch können.

In Gotland angekommen ging es zügig runter von der Fähre. Beim ICA Maxi hielten wir an, seit einer Woche sind wir hier in Schweden und waren noch in keinem ICA Maxi, das haben wir nun geändert! Karin kaufte sich ihr erstes schwedisches Kochbuch. Hoffentlich gelingt das ein oder andere so, wie es auf den Bildchen aussieht. Vielleicht ist nun schwedisch lernen einfacher, wenn man auch einen Grund dazu hat! Danach fuhren wir weiter bis zur Jugendherberge. Die Zimmer sind etwas klein, doch uns geht es gut und wir haben gut gespiesen. Nun wollen wir noch etwas Film schauen. Momentan ist gerade der Adler (Karins Weihnachtsgeschenk an Marc) dran!

Kyrka Sankta Maria (13. Juli 2013)

Heute hatten wir nochmals Zeit für uns: Wir machten uns auf zu unserem bewährten Badeplätzchen, dort las Karin in ihrem Buch und Marc in seinem c’t. Dazwischen gingen wir baden und wärmten uns wieder auf. Es war ein herrlicher Tag.

Am Abend um 18:00 Uhr fand ein Konzert in der Sankta Maria Kyrka in Rinsinge statt. Dies wollten wir uns nicht entgehen lassen und machten uns auf den Weg dorthin. Die Musik mit Harfe und Querflöte war wunderschön, weniger bequem waren die Kirchenbänke, auf denen wir Platz nahmen. Wir sassen ganz aufrecht, denn mit Knie und Po, waren wir zwischen den Kirchenbänken eingeklemmt. Erst als wir nach draussen gingen, sahen wir die kurzen Bänke ganz hinten, dort wäre das Konzert noch ein grösserer Genuss gewesen. Das Konzert dauerte nur 50 Minuten, vielleicht wegen den Bänken. Dazwischen gab es noch eine Andacht. Wir verstanden nur, dass es um die Gottes Mutter Maria ging. Nach  dem Konzert sprach Karin den Pfarrer an und wollte wissen, um was es in der Andacht ging. Leider sagte er auch nicht mehr, als wir schon verstanden hatten. Es war ein komischer Kauz, dieser Pfarrer. Unter seinem Talar trug er Jeans und als Schuhe Cowboy-Stiefel. Vielleicht wollte er auch einfach nur Feierabend haben.

Danach gingen wir nach Finspång ins Joan’s (www.joans.se) essen. Es war sehr fein, doch die Portionen waren ziemlich gross. Den Dessert haben wir mit nach Hause genommen, um nach dem Blogschreiben noch etwas Süsses zu geniessen. Wir sing gut erholt, um Morgen die nächste Station auf unserer Reise in Angriff zu nehmen: Gotland wir kommen!

Lake Regnaren (12. Juli 2013)

Heute morgen bereiteten wir in der Jugi unseren Lunch vor und brachen dann auf. Zuesrst verabschiedeten wir noch das Fahrrad-Päärchen, das heute 80 km zurücklegte. Dann machten wir uns auf nach Rejmyre. Doch weit kamen wir nicht. Auf der Strasse in Regnaholmen trafen wir Gunilla, die wir gestern kennengelernt haben. Sie lotste uns zu ihrem Anwesen, direkt am See Regnaren. Dort erwarteten uns ein stattliches Haus und Anita und Bengt. Wir tauschten aus, was wir so machen. Gunilla wohnt die meiste Zeit in England und macht hier gerade Ferien. Wir durften ihr Boot für eine kleine Rundfahrt benutzen und natürlich nahm Karin anschliessend ein Bad. Marc verzichtete.

Zurück bei Anita und Gunilla luden sie uns zu Coffee or tea ein, Karin nahm gern a cup of tea. Während das Wasser zum Kochen gebracht wurde, zeigten sie uns die gute alte Stube mit zwei Salons, wie Karin’s Eltern einen haben, und einem Kachelofen, sowie das Esszimmer mit einem grossen Esstisch und massiven Holzstühlen. Von aussen hätte man dem Haus dieses Alter nicht gegeben. Wir assen bei ihnen unseren Lunch und fuhren anschliessend weiter. Rejmyre war eher eine Enttäuschung. Die Glasfabrik hatten wir bereits gesehen, im Internet machten sie Werbung für die Handverks-butiken. Doch damit war wenig anzufangen. So machten wir uns auf den Heimweg nach Regna.

Dort gingen wir nochmals baden, an  den gleichen Ort wie gestern. Dort trafen wir den Zahnarzt mit seiner Frau. Wir genossen das Bad und die Sonnenstrahlen, die uns anschliessend wärmten. Heute war ein Tag zum Ausspannen und Ausruhen.

In and around Regna (11. Juli 2013)

Heute Morgen kundschafteten wir die Umgebung etwas aus und fuhren nach Finspång. Zwar ein grösserer Ort mit guten Einkaufsmöglichkeiten, aber sonst wirkt der Ort etwas tot. Wir fuhren weiter nach Björke in die Vävstuga (www.bjorkevavstuga.se), einer Webstube. Ein idyllischer, alter Bauernhof erwartete uns mit einem Café, einem Schauraum und einem Verkaufsraum. Für unsere  neue Wohnung kauften wir Läufer namens Jonas und weisse Servietten. Ganz in der Nähe war noch ein Cache versteckt, den wir uns natürlich nicht entgehen liessen.

Im Kristallenrestaurant assen wir zu Mittag, Marc einen schwedischen Tagesteller und Karin den asiatischen. Dazu gehörte auch Salat und Wassermelone und Kuchen und natürlich Kaffee, auf den wir gerne verzichteten. Das alles für 79 SEK pro Person (umgerechnet 12 Fr.). Danach gingen wir einkaufen. Mit unseren Einkäufen ging’s zurück zur Jugendherberge in Regna. Dort bekamen wir von unserem Herbergsvater einen guten Tipp, wo wir in der Nähe Schwimmen gehen könnten. So folgten wir seiner Wegbeschreibung und fanden ein wunderschönes Plätzchen direkt am See. Da es noch etwas windete, genossen wir die Aussicht, die Ruhe und tankten Sonne.

Zum Znacht gab es Pizza-Baguette, um unser übriges Fondue-Brot noch aufzubrauchen. Ein Paar, das mit dem Fahrrad von Stockholm her unterwegs ist, übernachtet heute hier. Sie erzählten uns, welcher Event heute hier in Regna stattfindet. Das liessen wir uns nicht entgehen und folgten ihnen später nach. In Hemsby-Gården fand ein sing along statt. Ca. 50 Leute kamen dort zusammen, um gemeinsam schwedische Lieder zu singen, Kaffee und Kuchen zu geniessen und um bei der Lotterie mitzumachen. Und wir waren dabei. Wir nahmen anstatt Kaffee Saft (Rhabarber-Saft). Wir haben weitere Schweden kennengelernt und vielleicht sehen wir die einen noch einmal. Mit einem Zahnarzt, der 3 Jahre in Kreuzlingen an der Schulzahnklinik arbeitete, konnten wir sogar deutsch sprechen.

Rainy anstatt cloudy (10. Juli 2013)

Gestern sagte Leif noch zu uns: Morgen wird es cloudy (bewölkt) sein. Nun es war nicht nur bewölkt sondern sehr regnerisch. Nicht gerade angenehm, wenn man mit so viel Regen über die Autobahn brettert. Zum Zmittag assen wir unsere Salate und Karin wärmte sich mit einem Café Latte bei Mc Donalds auf und Marc tankte Energie mit einem Schoko-Shake. Im Shop vis à vis fanden wir ein paar neue kurze Hosen für Marc, da seine alten etwas zu gross sind, und für Karin ein Trägerleibchen. Nach diesem längeren Halt fuhren wir weiter.

Irgendwann kamen wir weg von der Autobahn und fuhren weiter auf einer Überlandstrasse. Wir kamen in Rejmyre vorbei, wo wir Halt machten, um uns im Glas-Shop umzusehen. Dort entdeckten wir ein tolles Souvenir, einerseits für unser Zeitungs- und Blumenmädchen, für Bea und für unser Grosi. Natürlich kauften wir auch etwas für uns, besser gesagt ein Accessoir für unsere neue Wohnung. In diesem kleinen Örtchen entdeckten wir eine Bageri, eine kleine Bäckerei. Dort kauften wir etwas Süsses zum Dessert für heute Abend.

Danach ging es weiter über eine ungeteerte Strasse. Es ging durch Wälder und an Seen vorbei. Einmal sahen wir in der Ferne drei Hirsche in freier Wildbahn. Endlich hatte es auch aufgehört zu regnen. Um ca. 17:00 Uhr kamen wir in Regna bei unserem Vandrerhem an. Wir wurden freundlich von unserem Herbergs-Vater Stefan begrüsst. Mit uns hat noch ein Mann eingecheckt, ansonsten haben wir das ganze Haus für uns. Zum Znacht gab es Pasta mit Auberginen-Bolognese. Wir sind hier ziemlich Abseits, es ist schön ruhig, umgeben von einem idyllischen Garten, vis à vis der Kirche. Ich denke ein paar Tage in dieser ruhigen Umgebung werden uns gut tun.

Kanuing – swimming – eating Cheese-Fondue (9. Juli 2013)

Heute verbrachten wir den zweiten Tag mit Karin und Leif. Sie zeigten uns die Natur rund um  Borås, dazu wählten wir als Fortbewegungsmittel das Kanu. Wir waren in zwei Kanus unterwegs. Heute hat das Kanu-Fahren Spass gemacht im Gegensatz zu vor 4 Jahren in Arvika. Auf dem Fluss war es angenehm ruhig, die Sonne hat geschienen, ein laues Lüftchen ging ab und zu. Es war traumhaft so durch die Bäume und Seerosen zu gondeln. Bevor wir starten konnten besorgten wir uns Lunch in der ICA. Dort kauften wir auch 2 Baguettes für den Znacht ein.

Nach dem Lunch hatten wir Zeit um Schwimmen zu gehen. Das Wasser war herrlich klar und eine gute Erfrischung, für Marc war es fast etwas zu kühl. Karin und Leif übten noch etwas steuern und so übernahm auf dem „Nachhauseweg“ Leif das Steuer. Wir blieben bei der bewährten Platzierung: Marc hinten (Steuermann) und Karin vorne. Zum Znacht gab es unser swiss-cheese-Fondue aus der Schweiz. Wir servierten Brot, Birnen- und  Apfelstückchen dazu. Zum Dessert gab es von Karin und Leif Erdbeeren mit Vanille-Glace. Es war ein schöner Abend. Zum Schluss hiess es leider Abschiednehmen. Wir bekamen von Karin und Leif einen Eimer für an den Strand, mit zwei Buchzeichen, auf denen Tiere waren, da wir den Zoo in Borås nicht besucht hatten, einen Ball, um im Wasser zu spielen, und einen Bag, indem wir unsere iPhones wasserdicht versorgen können. Wir erhielten zudem unser erstes schwedisches Buch „Emil von Lönneberga“. Morgen geht’s weiter nach Regna in Högsjö.